Mythen & Wahrheiten über Safran

In der Antike wurde Safran mit Gold aufgewogen. Geschäftstüchtige Händler trugen dazu bei, die Idee in den Köpfen der Konsumenten zu behalten, dass Safran so wertvoll sei wie Gold. In der westlichen Küche wird Safran sparsam und vorsichtig verwendet. Faktoren wie Zwischenhandel, Verpackung und Versand belasten kleine Portionen, was sich vor allem bei Kleinstmengen in einem viel höheren Preis widerspiegelt. Heutzutage findet man 1 Gramm guten Safrans für 10-20 Franken. Bereits 20 Gramm Safran sind um einiges günstiger als dieselbe Menge Gold.
Um dem entgegen zu wirken, bietet Sirus Saffron seinen Safran in kleinsten Packungen von 2 Gramm an. Sie können diese Menge bedenkenlos auf einmal erwerben, da Safranfäden mind. 2 Jahre haltbar sind. Um faire Preise anbieten zu können, verzichtet Sirus Saffron grundsätzlich auf Zwischenhändler und bezieht seinen Safran direkt von den Produzenten im Iran. Uns ist trotz allem bewusst, dass Safran ein wertvolles Gewürz ist. Um 2 Gramm Safran zu erhalten werden 1'000 Krokusblüten von Hand gepflückt.

Obwohl Spanien Safran anbaut, trägt es nur einen geringen Anteil zur Weltproduktion bei. Grossmengen von in Iran geerntetem Safran werden nach Spanien importiert, portionenweise verpackt und als in Spanien verpackter Safran in die Welt verkauft, dies ohne die echte Herkunft zu erwähnen. Sie konsumierten möglicherweise bereits mehr persischen Safrans als Ihnen bewusst ist. Iran zeichnet für über 80% der Weltproduktion, vor allem in der östlichen Region Khorasan.
Sirus Saffron ist überzeugt, dass in dieser Region die einzig akzeptable Quelle für hochwertigen Safran liegt. Das heimische Terroir aus Bodenbeschaffenheit, Topographie, Klima und Wasser verleihen den dortigen Krokusfeldern ihre Besonderheit.

„Safran macht den Kuchen gelb“, besagt ein altbekanntes europäisches Lied. Obwohl die Farbe von qualitativ hochwertigem persischen Safran als karmesinrot beschrieben wird, färbt es bei korrekter Vorbereitung ein Gericht oder Getränk goldgelb. Der Duft von Safran erinnert Connaisseurs oft an metallischen Honig mit grasigen oder heuartigen Noten, während sie den Geschmack auch als heuartig und süss beschreiben.
Sirus Saffron freut sich über Ihre Erfahrungsberichte in der Anwendung von Safran in der Küche und an der Bar.

Safran verbindet Kulturen seit Jahrtausenden. Beginnend im antiken Griechenland wird Safran seit wahrscheinlich über 3'500 Jahren kultiviert. Als Gewürz im täglichen Gebrauch wird Safran zur Zeit Sirus des Grossen erwähnt (um 550 v.Chr.) - auf einer Inschrift im Palast des damaligen Perserreiches. Alexander der Grosse nimmt das Wissen um dieses wundersame Gewürz später mit in den Westen.
Von 247 v.Chr. an entsteht die berühmte Seidenstrasse, welche Persien mit China und Rom verbindet. Die Chinesen verwenden Safran, um Weine zu veredeln, sowie ihre Kleidung und Haare zu parfümieren. In Rom wird mit einer safranhaltigen Salbe Handel betrieben, welche bei den reichen Familien beliebt ist. Später wird Safran intensiv zum Färben von Kleidung und Teppichen genutzt.
Sirus Saffron hat sich die Geschichte mit der Inschrift im Palast des Perserkönigs Sirus zu Herzen genommen.

Safran ist das einzige Gewürz, das von einer aufgeblühten Blume stammt. Jede Safranblume hat drei Fäden, aus denen das Gewürz gewonnen wird. Die Blumen werden von Hand gepflückt, sobald sich diese im Morgengrauen öffnen. In der Hitze des Tages würden die Fäden ihr Aroma verlieren.

In der Antike wurde Safran nicht lediglich zum Würzen von Gerichten verwendet. Kleider und Teppiche wurden damit gefärbt. Kleopatra badete in Safran um ihre Reize zu verstärken. Im Mittelalter wurden mit Safran Liebesbriefe geschrieben. Damen vom Hof verwendeten ihn aufgrund der positiven Wirkungen auf die Haut gar als Make-up. Heute wird Safran im grossen Stil in der Kosmetikindustrie verwendet, vor allem in Parfümen und Hautlotionen. Es ist gut möglich, dass Sie erst kürzlich unbewusst mit Safran in Berührung gekommen sind.